IT-Sicherheit mit BAB Data – Ein Interview mit Geschäftsführer Sascha Caspers
Es vergeht kaum eine Woche, in der in Fachmagazinen und auf deren Webseiten nicht vor neuen Bedrohungen im Bereich der IT-Sicherheit gewarnt wird. Cyber-Kriminalität boomt, wie auch die aktuellen Meldungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik zeigen. Dass sich viele User um die Sicherheit ihrer Daten sorgen, verwundert in diesem Zusammenhang wenig. Doch ist die Sorge immer berechtigt? Der BAB Data-Geschäftsführer Sascha Caspers äußert sich zu diesem Thema in einem interessanten Interview:
Herr Caspers, Sie bieten über einen Partner im Bereich IT-Dienstleistungen Serverleistungen und eine Cloud-Lösung an. Wie stellen Sie beziehungsweise Ihr Partner sicher, dass die Daten vor Cyber-Angriffen geschützt werden?
Oftmals helfen bereits naheliegende Mittel, um die Angriffsvektoren für Cyber-Kriminelle einzudämmen und die IT-Sicherheit signifikant zu steigern. Hierzu zählt beispielsweise die Benutzung eines aktuellen Betriebssystems und eines Antivirenprogramms. Zudem aktualisieren wir diese Systeme regelmäßig. Für den Datenaustausch mit unseren Kunden verwenden wir VPN-Tunnels. VPN steht für Virtual Private Network, eine Methode durch die User per Internet einen privaten Zugriff auf ein Netzwerk erhalten. Ebenso nutzen wir sowohl auf Kundenseite als auch bei unseren Systemen Firewalls, um uns vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Als ergänzende Maßnahme für die IT-Sicherheit verwenden wir eine TLS Verschlüsselung. Bei der sogenannten Transport Layer Security handelt es sich um ein spezielles Protokoll zur sicheren Übertragung von Daten im Internet.
Was können die Nutzer zur IT-Sicherheit beitragen beziehungsweise welche unsicheren Verhaltensweisen sollten vermieden werden?
Wir empfehlen unseren Kunden als wichtigste Maßnahme für die IT-Sicherheit ein regelmäßiges Update ihrer Antiviren Software, Anwendungen und ihres Betriebssystems. Zudem sollten kontinuierlich Back-Ups erstellt werden. Sollte es doch einmal zu einer erfolgreichen Cyber-Attacke kommen, können die Back-Ups zur Datenrettung verwendet werden. Neben technischen Aspekten spielt auch der Faktor Mensch eine große Rolle. Insbesondere durch Phishing-Mails droht inzwischen eine große Gefahr. Hierbei handelt es sich um hervorragend gefälschte E-Mails, durch die Kriminelle versuchen, Passwörter und andere Daten zu erbeuten. Unsere Empfehlung: Hinterfragen Sie den Inhalt von Mails immer kritisch. Warum sollte der Chef Sie beispielsweise nach Ihrem Passwort fragen? Wenn Ihnen eine Mail suspekt vorkommt, melden Sie diese umgehend. Ebenso sollte das Passwort regelmäßig geändert und sicher aufbewahrt werden.
Trotz intensiver Bemühungen rund um die IT-Sicherheit kann es zu erfolgreichen Angriffen kommen. Wie gehen Sie vor?
Zunächst versuchen wir über die erstellten Back-Ups die betroffenen Daten zu retten. Je engmaschiger Back-Ups erstellt werden, desto geringer sind hierbei die Verluste. Zudem hilft uns die Quarantäne-Funktion des Antivieren Programms, um die schädliche Software zu isolieren und weitere Angriffe zu verhindern.
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